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Review: Monkey Slam – Ein Affe läuft Amok

Chillingo versuchen sich mit einem tierisch niedlichen Brickbreaker…

Gameplay

Wenn Affen ihre Jungen verstoßen, muss das nicht immer böse gemeint sein – denn genau darum geht es in dem neuen Brickbreaker Monkey Slam von Chillingo. In althergebrachter Brickbreaker-Tradition wird ein junger Affe von der Mutter nach oben katapultiert und muss immer wieder auf dem Kopf nach oben befördert werden. Dort oben soll er möglichst viel Obst und Edelsteine erbeuten, indem er die Steine durch Kollision kaputtschlägt.

Die insgesamt 64 Level sind in 4 verschiedenen Umgebungen unterteilt, die ihr erst Stück für Stück freischalten müsst. Teilweise hat man mit dem richtigen PowerUp ein Level in nicht mal einer halben Minute gelöst, andere Level benötigen wieder mehr Zeit. Jede Umgebung hat eigene Bauteile, die so schon sehr vielfältig sind. Dazu gibt es zahlreiche PowerUps, die ihr mit dem großen Affe am Bildschirm-Rand auffangen müsst. Die Auswirkungen auf den kleinen Affe und das Spiel sind dabei sehr unterschiedlich, hier haben die Entwickler tolle Ideen verwirklicht.

Zusätzlich könnt ihr noch Bananen nach oben abfeuern, die ebenfalls die Steine zertrümmern und die kostbaren Südfrüchte freigeben – was das Spiel natürlich wesentlich einfacher macht.  Hier kann man auch den echten Geldbeutel zücken und Bananen nachkaufen. Ungeduldige Spielernaturen schalten mit einem InAppKauf das komplette Spiel frei. Prinzipiell kommt man aber auch gut ohne weitere Investitionen aus.

Gesteuert wird durch ein einfaches Hin- und Herziehen des großen Affen am unteren Bildschirmrand oder über den Neigungssensor. Mit der anderen Hand muss man teilweise noch Bomben auslösen – manchmal verliert man hier schon den Überblick, wenn noch das ganze Obst herunterfällt. Leider ist der Kopf des Affen nicht so recht als Brett geeignet, denn es lässt sich schlecht abschätzen, wo er genau zu Ende ist…

Das Spiel ist komplett in Englisch und um den Sinn mancher Erklärung zu verstehen, sollte man schon die Sprache schon etwas beherrschen oder einfach Spaß am Ausprobieren haben..

Grafik / Präsentation

Der pure Vandalismus, der hier herrscht. Doch diesmal wird alles herrlich bunt und niedlich inszeniert. Die vier verschiedenen Welten kommen jeweils mit eigenem Setting, animiertem Hintergrundbild und Steinen, die gut aufeinander abgestimmt sind. Auch die Charaktere sind gut gelungen.

Anbei wieder unser Gameplay-Video…

Sound

Schon in der ersten Welt kommt Südsee-Feeling auf. Die Hintergrundmusik variiert je nach Umgebung etwas, verleiht dem Spiel aber stets etwas fröhlich-sympathisches… Auch die Soundeffekte mit den quiekenden Affen und den zerbröselnden Steinen ist gut.

Fazit

Monkey Slam ist ein niedlicher Brickbreaker, bei dem manchmal schon fast der Bildschirm explodiert. Die Level sind abwechslungsreich gestaltet, wenn auch etwas kurz. Die verschiedenen Umgebungen mit den zahlreichen PowerUps und Bauteilen machen den Titel bei dem kleinen Preis zu einem interessanten Spiel für Fans des Genres und Casualspieler!

+ niedliche Grafik
+ viele PowerUps / Bauteile
+ einfache Steuerung
+ guter Sound
+ GameCenter-Anbindung
+ Universal-App
– Kopf als Brett schwer abzuschätzen
– teilweise leichte Verzögerung bei der Steuerung
– Level teilweise sehr kurz
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