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Review: Call of Duty Strike Team – Gelungene Kombination

Seit laaaanger Zeit kommt endlich mal wieder ein Call of Duty Spiel in den AppStore, für den sich Entwickler Activision ein paar ganz besondere Features einfallen lassen hat. Bei Call of Duty: Strike Team [ilink url=“https://linkmaker.itunes.apple.com/de/http%3A%2F%2Fclkuk.tradedoubler.com%2Fclick%3Fp%3D23761%26a%3D2015082%26url%3Dhttps%3A%2F%2Fitunes.apple.com%2Fde%2Fapp%2Fcall-of-duty-strike-team%2Fid655619282%3Fmt%3D8%26uo%3D4%26partnerId%3D2003″ style=“download“]Download[/ilink] könnt ihr nämlich beliebig zwischen First-Person-Shooter und Taktik-Ansicht wechseln. Doch fangen wir vorne an.

Zu Beginn gibt es zur Erklärung aller Spielfeatures eine ausführliche Tutorial-Mission. Vor jedem Auftrag stellt ihr euer Team aus bis zu vier Mitgliedern zusammen und rüstet sie mit zahlreichen Waffen und Zubehör wie Sprengstoff oder Medikits aus. Dazu könnt ihr noch PowerUps (Leisere Schritte, Ruhigeres Zielen, etc.) auswählen, die man im Laufe des Spiels freischalten und verbessern kann.

Am Einsatzort angekommen, übernimmt man die Steuerung des Teams entweder direkt aus der Ego-Perspektive, wobei man beliebig zwischen den einzelnen Soldaten wechseln kann. Über dem Schlachtfeld fliegt eine Kamera-Drohne, zu der man jederzeit umschalten kann – aus dieser Sichtweise ähnelt das Spiel eher dem betagten Commandos.

Hier schickt man die Mitglieder durch das Ziehen von Laufrouten und löst Aktionen aus. Wer mag, kann das Spiel auch in einer der beiden Ansichten komplett durchspielen. Im Laufe des Spiels zeigte sich es von großem Wert, immer mal wieder die Ansicht zu wechseln und so entweder im Kampfgetümmel das Geschehen selbst in die Hand zu nehmen oder sich mehr Überblick zu verschaffen und die KI machen zu lassen.

Die Level sind sehr abwechslungsreich und verschlagen euer Team in die verschiedensten Winkel der Erde. Die gegnerische KI agiert meist gut. Es gibt schön gestaltete Außenareale, man kämpft sich aber auch oft durch detaillierte Innenräume. Hier kann man sich beispielsweise in Schränken verstecken oder explosive Fässer zu seinen Gunsten nutzen. Prinzipiell bewegt man sich bei CoDST eher langsam und mit Bedacht darauf unentdeckt zu bleiben – deutlich langsamer als bei Modern Combat.

Neben dem Story-Modus gibt es noch Herausforderungen, für die man sich aber mit seinem Facebook-Account oder einem Activision-eigenem Account anmelden muss. Unschön. Auch einen Multiplayer-Modus vermisst man hier schmerzlich. Wie schön wäre es doch, sich mit Freunden in die Missionen zu stürzen – während der eine den Commander in der Drohne mimt, könnten die anderen in Egoperspektive aufräumen. Ebenfalls enttäuschend ist das Fehlen des iCloud-Supports, wer sich allerdings mit oben genannten Möglichkeiten online beim Entwickler anmeldet, kann sein Savegame dort auf dem Server abspeichern. Unakzeptabel!

Stirbt ein Teammitglied, kann man es direkt auf dem Schlachtfeld mit Medikits wiederbeleben. Wenn alle Stränge reißen, kann man sogar noch vor Ort neue Medikits nachkaufen. Auch die neuen Handgranaten und Upgrades lassen sich mit der Spielwährung erwerben. Die Preise dafür sind recht niedrig und werden durch InAppWährung beglichen. Wer will, legt diese aber mit echtem Geld zusätzlich nach – nötig ist dies aber nicht wirklich und eher eine Option für Ungeduldige.

Die Grafik ist echt Bombe, sieht auch aus der Nähe noch angenehm aus und läuft dabei noch flüssig. Es gibt tolle Effekte wie gutaussehende Explosionen, Wettereffekte, natürliche Animationen der Soldaten und schöne Zwischensequenzen, die nahtlos einsetzen. Auch der Wechsel zwischen den Ansichten und die Ladezeiten sind flott, das es eine wahre Freude ist. Allerdings hat diese Pracht mit 2GB Speicherbedarf auch ihren Preis. Der Sound ist erwartungsgemäß gut und verdient es, unter Kopfhörern angehört zu werden. In den Optionen lassen sich alle Klangparameter stufenlos einstellen. Auch die Steuerung ist gut und kann hier ebenfalls noch

Call of Duty ist wieder da. Das Spielprinzip bleibt gleich, aber die neuen Features sind eine Bereicherung! Der nahtlose Wechsel zwischen Ego-Shooter und taktischer Vogelperspektive ist nicht nur der Zucker auf der Torte, sondern eine der wichtigsten Zutaten für den Spielspaß. Erst dadurch wird das Spiel so großartig und bietet viele spielerische Möglichkeiten – und wird so auch für Taktiker interessant, die sonst schnelle Gefechte meiden. Grafisch eine Augenweide, kann es auch von der Performance überzeugen und gehört damit zu den besten Shootern im AppStore. Trotz eines fehlenden Multiplayer-Modus gilt: Wer hier nicht zuschlägt, verpasst etwas!

[app 655619282]
+ wechsel zwischen Ego/Taktik
+ Außen/Innen-Level
+ läuft flüssig
+ ausführliches Tutorial
+ viele Waffen
+ verschiedene Umgebungen
+ intuitives Interface
+ deutsch
+ keine InAppKäufe nötig
+ GameCenter-Anbindung
+ Universal-App
– hoher Speicherbedarf (2GB)
– kein Multiplayer-Modus
– kein iCloud Support

 

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