Die Jungs von Rebel Twins haben nach Crumble Zone und Night Flight ihr nächsten kleines Spiel in den AppStore gebracht und lassen euch diesmal mit einem schwergewichtigen Familienvater ganze Stockwerke durchbrechen, um mit dem Glück verheisenden Geld aus der Bank zu entkommen…

Gameplay

Damit hätten wir auch schon die eigentliche Grundstory abgehandelt, die dieses Highscore-Spiel eigentlich ebensowenig wie große grafische Effekte braucht. Zu Beginn seht ihr den gewichtigen Dieb vom Dach der ausgeraubten Bank auf ein benachbartes Haus springen, wo ihr die Steuerung übernehmt.

daddy was a thief review Mit einem Wisch nach unten springt der Dieb auf den Boden und durchbricht sie allein durch sein Körpergewicht. Im Idealfall sammelt man unterwegs noch verteilte Goldmünzen oder nutzt Gegenstände wie explosive Gasflaschen oder Badewannen, um weiter oder effektiver durch noch mehr Stockwerke zu schlagen. Komisch ist nur, das die Stockwerk-Zahl nach unten zunimmt – aber klar, schließlich geht es hier ja um die Jagd nach dem Highscore. Mit einem Wisch nach oben kann man zusätzlich springen. Die Steuerung ist also recht einfach und geht schnell in Fleisch und Blut über.

Im schlechtesten Fall schlägt man in einem Stockwerk mit einem Polizisten, einem bewaffneten Kollegen oder einer Schrumpf-Kanone auf, die den Fluchtversuch schnell beenden. Mit jedem Lauf steigt der Charakter im Level, womit man Shop-Items freischaltet. Für das gesammelte Geld erwirbt man hier nützliche PowerUps, Upgrades oder neue Frisuren für den dicken Vater. Pro Fluchtversuch verdient man aber leider recht wenig. Wer mag, kann mit echtem Geld noch mehr Spielwährung nachlegen, wirklich nötig ist dies aber nicht.

Eine willkommene Abwechslung zu dem recht gleichförmigen Durchbrüchen sind besondere Stockwerke wie ein Casino oder eine andere Bank, die im Grunde kleine Minispiele sind und zusätzliches Geld bringen. Das Spiel ist in englisch, außer für die Beschreibungen der Shop-Items kommt man aber super ohne Sprachkenntnisse aus.

Grafik / Präsentation

Auch ohne große grafische Zaubereien ist das Spiel ziemlich schnieke und begeistert vor allem mit flutschigem Gameplay und sympathischen Charakteren. Auch die Menüs sind gut umgesetzt und hinterlassen einen tollen Gesamteindruck. Der Soundtrack passt so recht zu dem dicken Dieb und kommt sehr fröhlich daher, auch die Soundeffekte sind gelungen. Hier noch etwas Gameplay von mir, bei dem ich das Casino sprenge…

Fazit

Tobi meint: 

Die halsbrecherische Flucht aus der Bank macht Spaß und verlangt dem Spieler gute Reaktionen ab. Die Steuerung ist gut und bleibt, wie das eigentliche Spielprinzip, dabei überschaubar. Vor allem die schmissige grafische Präsentation ist schön und macht damit Daddy was a Thief zu einem perfekten Spiel um 5 Minuten Wartezeit zu füllen. 

+ sympathische Grafik
+ läuft flüssig
+ verschiedene Stockwerke / Minispiele
+ PowerUps / Upgrades
+ leichte Gesten-Steuerung
+ passender Sound
+ GameCenter Anbindung
+ Universal-App
– englisch
– kein iCloud-Support
– wenig Abwechslung
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