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Redneck Revenge – Bulkypix zahlt es den Zombies heim

Und ihr könnt den niedlichen Untoten bei REDNECK REVENGE – A ZOMBIE ROADTRIP mächtig einheizen – auch im Jahre 2013 geht es  im Appstore unvermindert weiter mit zombie-esquen Spielen! Hier ein paar kurze Impressionen der ersten bleihaltigen Minuten mit dem arcadelastigen Baller-Spiel…

Gameplay

Die einführende Story ist genauso kurz wie belanglos: Als der Barbesitzer Red gerade schließen will, wird er von einer Horde Zombies überrannt, die er kurzerhand mit Waffengewalt platt macht. Doch wo eine Hand voll Zombies herkommen, gibt es meist noch mehr… Im Laufe des Spiels steigern sich die Herren und Damen mit dem ungesunden Teint in Schnelligkeit, Kugelverträglichkeit und vor allem in Punkto Verrücktheit. Auch die Endgegner sind toll designt und produzieren des Öfteren ein Lächeln beim Spieler. Wer sich durch die Kampagne geballert hat, bekommt im Überleben-Modus viele neue Ziele und Motivation zum Weiterspielen.

Das Blind Date in der Disco lief anders als erwartet…

Den Barbesitzer mit dem schnellen Finger am Abzug bewegt man mit intuitiver Geste am linken Spielfeldrand hoch und runter, während man mit dem rechten Finger auf das Ziel tippt. Mehr gibt es nicht zu tun, daher gibt es auch keine alternative Steuerung.

Während der vielen Level, wechselt der Ort des Geschehens – das Gameplay selbst bleibt gleich und macht ein längeres Spielen eher gleichförmig. Trotzdem erwischt man sich, wie man das Spiel jeden Tag kurz startet, um ’nur kurz‘ ein weiteres Level zu spielen. Was das Spiel wirklich interessant macht, sind die vielen verrückten Einfälle was Gegner und Waffen angeht…

Beispiele gefällig? So bekommt man es zum Beispiel mit genmanipulierten Kühen, 10äugigen glibbrigen Monstern oder Zombies auf Skateboards zu tun. Auch die Waffen sind schick. Neben den üblichen Verdächtigen wie Pumpgun, Flammenwerfer und M16 kann man aber auch den Oppa im Rollstuhl mit Knarre an die Verteidigungslinie setzen, mit explosiven Hühnern werfen oder eine Horde Schweine auf die Zombies loslassen. Nett!

Mit jedem bestandenen Level verdient man Geld, was sich im Shop für neue Waffen, die Verbesserung dieser oder einmalige PowerUps einsetzen lässt. Zum Glück verdient man während der Ballerei nicht schlecht und kann sich auch ohne Einsatz von echtem Geld einiges leisten. Wem das zu langsam geht, der hilft mit InAppKäufen nach. Das Angebot Spielwährung mit dem Anschauen von echten Werbespots zu verdienen wird zwar zurückhaltend angeboten, ist aber trotzdem keine schöne Strategie…

Grafik / Präsentation

Während beim eigentlichen Spiel grafisch nicht viel passiert und auch Effekte ein Fremdwort für die Entwickler war, hinterlässt das bewusst übertriebene Artwork der Charaktere und Items einen angenehmen Eindruck. Damit die Ballerei auch ordentlich reinknallt, solltet ihr mindestens ein iPad 1, iPad mini oder iPhone 4 besitzen.

Hier der Gameplay-Trailer, bei dem ich mich durch die ersten Horden ballere…

Sound

Zu erst sticht der metal-lastige Soundtrack ins Ohr, der sich prima zum doch recht blutigen Gameplay über, oder besser hinter das Spiel legt. Auch die Soundeffekte passen sich dem an und unterstützen die Verrücktheit. In den Optionen kann man aber leider nur den kompletten Sound deaktivieren.

Fazit

Tobi meint:

Nicht besonders innovativ, dafür aber recht unterhaltsam wird die Gewaltorgie gegen die Untoten zelebriert. Die Steuerung reagiert präzise und die Schwierigkeit ist in Verbindung mit dem Shop-System gut ausbalanciert, so dass man nie mit Frustration zu kämpfen hat. Das Artwork der Charaktere und kleine Spielideen sorgen für immer neue Überraschungen. Für Spieler, die ihr Lieblingsgenre mit Zombies, Hauptsache Abgedreht und Ballern umreißen, kann man hier eine unbedingte Kaufempfehlung aussprechen.

+ einfache Steuerung
+ verrückte Waffen / PowerUps
+ gute Soundkulisse
+ deutsch
+ Endlos-Modus
+ niedliches Artwork
+ Universal-App
– auf Dauer fehlt Abwechslung
– wenig Soundoptionen
– kein iCloud-Support
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