Der kleine Pflanzenroboter Sprout mag unscheinbar aussehen, ist in Brawl Stars aber eine echte Kampfmaschine. Wie ihr mit Saatbomben und Pflanzenwänden effizient in den Kampf zieht, erfahrt ihr in unserem Guide.

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Sprout gehört wie Barley zu den Brawlern, die Wurfgeschosse auf ihre Gegner schleudern und so Schaden anrichten. Für den offensiven Spielstil eignet er sich eher nicht. Eure Aufgabe besteht darin, das Team aus sicherer Distanz zu unterstützen und dabei möglichst viel Schaden anzurichten.

Inhaltsverzeichnis

Sprout freischalten

Sprout könnt ihr ausschließlich durch Zufall aus einer Brawl Box ziehen. Er gehört nicht zu den Brawlern, die ihr entlang der Trophy Road freischaltet. Ihr benötigt also entweder Zeit und Glück oder Geld und Glück.

Sprouts Fähigkeiten

Standardangriff: Saatbombe

Sprout schleudert eine Bombe voller Saatgut auf seine Gegner, die in einem bestimmten Radius Schaden anrichtet. Es spielt keine Rolle, wie viele Gegner sich in diesem Umkreis befinden, die Bombe richtet bei allen feindlichen Brawlern Schaden an, die ihr zu nahe kommen.

Super: Hecke Brawl Stars Sprout Super

Mit seinem Super errichtet Sprout in Windeseile die namensgebende Hecke. Die ist für alle Brawler in einem Match unpassierbar, egal ob Freund oder Feind. Sprouts Super macht ihn zu einem mächtigen Brawler in allen Spielmodi, bei denen es um die Kontrolle von Gebieten geht, beispielsweise Juwelenraub oder Showdown.

Stärken und Schwächen

Stärken:

+ Richtet viel Schaden an

+ Standardangriff kann mehrere Gegner treffen

+ Super macht bestimmte Teile der Karte unpassierbar

Schwächen:

- Bewegt sich sehr langsam

- Den Saatbomben kann leicht ausgewichen werden

- Super richtet keinen Schaden an

Strategien mit Sprout

Juwelenraub

In Juwelenraub ist Sprout ein mächtiger Verbündeter, wenn ihr ihn nicht zu offensiv spielt. Haltet euch in der Nähe von oder in Büschen auf und lasst die gegnerischen Brawler auf euch zu kommen! Haltet die Reichweite möglichst kurz, da es so euren Gegnern schwerer fällt, euren Bomben auszuweichen. Sobald ihr Sprouts Super aufgeladen habt, könnt ihr kurzzeitig Teile der Karte blockieren. Könnt ihr eine bevorzugte Route eurer Gegner ausmachen, solltet ihr versuchen, genau dort eure Hecke zu platzieren. Wählt ansonsten eine Position aus, an der die Hecke den Zugang zur Mine erschwert!

Showdown

Sprout solltet ihr in Showdown ebenfalls defensiv spielen. Sobald das Match losgeht, haltet ihr euch bedeckt und sucht in den Büschen Zuflucht. Sollte euch ein anderer Brawler entdecken und euch angreifen, nehmt die Räder in die Greifzangen und haut ab! Werft dabei immer wieder Saatbomben direkt hinter euch, um euren Gegner zu verlangsamen und zu schwächen! Außerdem ladet ihr mit diesen Angriffen euer Super auf und spätestens das verhilft euch endgültig zur Flucht. Im Finale eines Showdown-Matches wird es mit Sprout knifflig. Idealerweise steht ihr einem Nahkämpfer gegenüber, den ihr mit euren Saatbomben gut auf Abstand halten könnt. Bei Fernkämpfern wird es schwieriger: Bei denen müsst ihr offensiver spielen und zum Angriff übergehen. Um auf Distanz zu bleiben und den Geschossen auszuweichen, seid ihr als Sprout zu langsam. Sobald ihr euer Super aufgeladen habt, versucht mit der Hecke euren Gegner einzusperren, möglichst so, dass er dem Gas lange ausgesetzt ist und dadurch viel Schaden einstecken muss. Mit ein paar Saatbomben gebt ihr dem Brawler den Rest.

Betrachtet Sprout in Aktion in verschiedenen Spielmodi.

Brawl Ball

Sprout mag sich auf den ersten Blick nicht für Brawl Ball eignen. Doch das täuscht. Als Unterstützer macht Sprout auch in diesem Spielmodus eine ganz gute Figur. Bleibt stets in der Nähe des Balls, aber vermeidet es ihn an euch zu nehmen! Lasst stattdessen Brawlern mit höheren Geschwindigkeitswerten den Vorang! Mit den Saatbomben macht ihr den Weg für eure Ballträger frei. Eure Hecke platziert ihr möglichst so, dass die gegnerischen Brawler nur noch aus einer Richtung kommen könne. Auf diese Richtung kann euer Team dann seine Feuerkraft konzentrieren.

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Bildquellen:

Screenshots aus der App.