Einkaufslisten machen viele Smartphone-Besitzer schon längst nicht mehr auf dem Papier, sondern man sieht immer mehr Leute mit ihrem Handy durch den Supermarkt laufen. Meine aktuelle Lieblings-App dafür heißt Bring! vom Schweizer Entwickler Brings Lab AG und die will ich euch hier kurz vorstellen…

Bring! Review iOS Vor allem optisch hat mich Bring! angesprochen: Die Einkaufsliste ist klar strukturiert und bietet neben großen übersichtlichen Buttons mit gut lesbarer Schriftart noch ein passendes Bild dazu. Auch die Eingabe ist denkbar einfach. Man tippt nur die Anfangsbuchstaben und bekommt schon die passenden Dinge zur Auswahl angezeigt. Kennt Bring! einen Gegenstand noch nicht, wird einfach automatisch ein Button mit dem Anfangsbuchstaben als Bild erstellt.

Alternativ kann man auch die Kategorien durchforsten und so noch nach Dingen suchen, die man noch braucht. In einer prominent angeordneten Spalte sieht man die Dinge, die man zuletzt gekauft hat. So liegen häufig genutzte Buttons noch näher. Lediglich das nachträgliche Umsortieren der Liste fehlt mir hier persönlich, um zum Beispiel erst das komplette Obst & Gemüse anzuzeigen, da man hier zuerst vorbeikommt.

Ein geniales Feature ist die Synchronisierung über die Server der Entwickler, die auch plattformübergreifend ist und in der Praxis schnell und zuverlässig funktioniert. So können iOS und Android-Nutzer auch zusammen an einer Liste schreiben. Es lassen sich sogar kleine Nachrichten austauschen, damit man schnell abstimmen kann, wer denn nun den Einkauf erledigt. Zur Anmeldung benötigt man lediglich eine E-Mail Adresse, die noch nicht einmal stimmen muss, solange die anderen Listenschreiber auch diese Adresse haben…

Derzeit ist die Universal-App komplett kostenlos und hat auch keine Werbung. Allerdings wird dies wahrscheinlich nicht ewig so bleiben – sobald sich die App bei vielen Nutzern etabliert hat, sind hier Produktpräsentationen von namhaften Supermärkten oder Bannerwerbung denkbar. Schließlich hat der Entwickler auch laufende Kosten zu decken, zum Beispiel für Server und ist nicht umsonst eine Aktiengesellschaft. Mal sehen, was da noch kommt und ob ich mich wieder nach einer besseren App umsehen muss – doch bis jetzt kann ich euch die App nur empfehlen!

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