Bosskampf funktioniert deutlich anders als die übrigen Spielmodi in Brawl Stars. Hier müsst ihr den Angriff eines wildgewordenen Riesenroboters überleben. Wie ihr das schafft, ohne als Roboter-Geschnetzeltes zu enden, erfahrt ihr in diesem Guide.
Normalerweise treten in den Spielmodi von Brawl Stars zwei Teams unter den unterschiedlichsten Bedingungen gegeneinander an – abgesehen vom Modus Bosskampf. Hier ticken die Uhren anders: Statt mit einem Dreierteam gegen ein anderes Dreierteam anzutreten, müsst ihr hier als Team gegen einen riesigen Kampfroboter bestehen.
Habt ihr 350 Trophäen gesammelt, schaltet ihr den Modus Bosskampf frei. Dort startet ihr gemeinsam mit zwei anderen Brawlern auf der Karte.Hier begegnet ihr einem riesigen Roboter, der versuchen wird euch auszuschalten. Der Kampfroboter hält sehr viel Schaden aus und teilt auch viel davon aus. Damit euch nicht langweilig wird, eilen ihm in unregelmäßigen Abständen kleinere Roboter als Unterstützung herbei. Um die müsst ihr euch ebenfalls kümmern. Unter den Unterstützungs-Robotern befinden sich Nah- und Fernkämpfer sowie Gegner, die bei Berührung explodieren. Der Bosskampf stellt also viele Anforderungen an ein Team, für die nicht jeder Brawler gleich gut geeignet ist.
Das optimale Bosskampf-Team
Bull: Ihr benötigt für den Kampf gegen den Roboter immer einen Brawler, der viel Schaden verursacht und viel aushält. Bull erfüllt beide Anforderungen hervorragend. Seine Schrotflinte ist gegen den Kampfroboter sehr effektiv. Außerdem könnt ihr mit Bull je nach Bedarf zwischen offensivem und defensivem Spielstil wechseln. Dank seines großen Gesundheitsbalkens eignet sich Bull als Tank, der bei Bedarf Teamkollegen in Not unterstützen kann.
Ihr wollte mehr über den Mann mit der Schrotflinte erfahren? In diesem Guide erfahrt ihr alles, was ihr über Bull wissen müsst.
Pam: Neben Brawlern, die viel Schaden anrichten, sichern Brawler mit Heilfähigkeiten genauso euer Überleben. Daher ist vor allem Pam eine wertvolle Ergänzung für euer Bosskampf-Team. Mit ihren Geschütztürmen heilt sich Pam nicht nur selbst, sondern alle Teammitglieder, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Außerdem kippt Pam, ähnlich wie Bull, nicht sofort nach ein paar Angriffen der Gegner aus den Latschen.
El Primo (für Nahkämpfer): Obwohl der Boxer El Primo sehr viel Schaden aushält, solltet ihr euch trotzdem nicht lange in direkter Nähe zum Roboter befinden. Seinen Schaden könnt ihr geschickt umgehen: Greift den riesigen Metallklops aus der Deckung heraus an. Der Profi-Boxer kann nämlich durch Deckung und Hindernisse durchschlagen. Das habt ihr euren Gegnern voraus.
Ihr wollt mehr über El Primo erfahren? In diesem Guide erfahrt ihr alles, was ihr über den Boxer mit der Maske wissen müsst.
Leon (für Fernkämpfer): Leons enorme Geschwindigkeit und seine Wirbelklingen machen ihn zu einem effektiven Verbündeten im Kampf gegen den Riesenroboter. Leon lässt sich zwar in anderen Spielmodi offensiver spielen, bei Bosskampf sollet ihr aber nur so nah an eure Gegner herantreten, wie ihr nötig. Leons Lebensenergie ist sehr gering. Nach spätestens zwei Treffern des Roboters seid ihr erledigt.
Ihr möchtet mehr über den Assassinen mit den Wirbelklingen erfahren? Dann hier entlang!
Das von uns aufgestellte Team für Bosskampf ist natürlich nicht die einzige Kombination, mit der ihr erfolgreich sein könnt. Grundsätzlich sollte aber jede Teamaufstellung nach folgendem Muster aufgebaut sein: Tank, Unterstützer, Damage-Dealer. Eine Gruppe, die nur aus Bulls besteht, ist genauso ineffizient wie eine Gruppe voller Pams.
Ein kleines Überlebenshandbuch
Die Kämpfe werden schwieriger
Nach jedem Bosskampf, den ihr für euch entscheidet, steigt bei dem nächsten Kampf der Schwierigkeitsgrad. Der große Kampfroboter hält nicht nur immer mehr Schaden aus, sondern fügt euch ebenfalls immer mehr zu. Außerdem erscheinen immer mehr Unterstützungs-Roboter, um die ihr euch während des eigentlichen Kampfes kümmern müsst. Übrigens verändert sich bei steigendem Schwierigkeitsgrad auch die Zeit, die ihr nach eurem Ableben warten müsst, bevor ihr dem Kampf wieder beitreten könnt.
Bis zum letzten Brawler
Grundsätzlich existieren bei einem Bosskampf keinerlei Zeitbeschränkungen. Allerdings endet der Kampf, sobald keiner eurer Teamkameraden mehr am Leben ist. Schaltet euch der Roboter aus, muss euer Team nicht für den Rest des Matches ohne euch auskommen. Nach mindestens 20 Sekunden – je nach Schwierigkeitsgrad – dürft ihr wieder auf dem Schlachtfeld mitmischen. Um einem schnellen Ableben generell vorzubeugen, solltet ihr euch dem großen Metallhaufen nur mit voller Lebensenergie nähern.
Heilen ohne Heiler
Sollte sich in eurem Team kein Heiler befinden, ist das zwar ärgerlich, aber keinesfalls ein Todesurteil. Seid ihr mit eurer Lebensenergie knapp bei Kasse, bringt etwas Distanz zwischen euch und eure Gegner und lasst euch nicht treffen. Nach ein paar Sekunden füllt sich eure Gesundheitsleiste wieder auf und ihr seid wieder startklar.
Befasst euch sofort mit den kleinen Robotern
In unregelmäßígen Abständen kommen dem Riesenroboter kleinere Roboter zur Unterstützung. Die mögen einzeln zwar kein großes Problem darstellen. Kümmert ihr euch aber nicht sofort um sie, werden es mit der Zeit immer mehr und eine Horde Mini-Roboter kann euch genauso gefährlich werden wie der eigentliche Bossgegner.
Noch mehr Brawl Stars
Ihr möchtet noch mehr über Brawl Stars erfahren? Dann schaut auf unserer Spiele-Insel vorbei. Dort findet ihr praktische Guides wie diese:
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