Ab Kapitel 5 warten in The Seven Deadly Sins: Grand Cross die Raids auf euch. Wir haben in unserem Guide die wichtigsten Tipps für den Kampf gegen die Dämonen für euch zusammengetragen. 

Raids sind komplizierte und anspruchsvolle Bosskämpfe. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Kämpfen in The Seven Deadly Sins: Grand Cross absolviert ihr die Raids gemeinsam mit einem anderen Spieler. Euren Mitstreiter könnt ihr entweder einladen oder er wird euch per Matchmaking zugeteilt. Dadurch stehen fortan sechs statt drei Helden auf dem Schlachtfeld. Ihr seid nicht gezwungen mit eurem Partner zu kommunizieren, allerdings erleichtert euch das den Kampf enorm. Kommuniziert wird mit Emotes wie: „Ich kann heilen“, „Ich gehe zuerst“ oder „Ich kann uns buffen“.

So schaltet ihr einen Koop-Raid frei

Bevor ihr euch in die Schlacht stürzen könnt, müsst ihr erstmal einen der Dämonen aufspüren. Das ist nicht ganz einfach. Zunächst müsst ihr die Story von The Seven Deadly Sins: Grand Cross mindestens bis einschließlich Kapitel 5 abgeschlossen haben. An dieser Stelle schaltet ihr den roten Dämonen frei. Schließt ihr die Handlung bis Kapitel 7 ab, habt ihr Zugang zu allen Dämonen. Jetzt sollte nach dem Zufallsprinzip über einer der Städte eines der schwergewichtigen Monster erscheinen, das es nun auszuschalten gilt. Solltet ihr keinen Dämon finden, könnt ihr die Bosskämpfe am Ende eines jeden Kapitels aus der Handlung solange wiederholen, bis schließlich einer erscheint. Das mag sich nervig anhören, die Belohnungen nach einem erfolgreichen Raid sind den Aufwand aber allemal wert.

Die verschiedenen Dämonen

Insgesamt existieren drei verschiedene Arten von Dämonen in The Seven Deadly Sins: Grand Cross. Für jeden sind einige Taktiken und Teamzusammenstellungen sinnvoller als andere. Auch die Belohnungen, die ihr nach einem erfolgreichen Schlachtzug erbeutet, können stark variieren, je nachdem, welchen der Dämonen ihr erledigt. Es lohnt sich also für maximale Ausbeute alle Dämonen zu bekämpfen.

Kurze Übersicht zu allen Dämonen in Videoform (in englischer Sprache).

Der rote Dämon

Der rote Dämon ist der erste, den ihr im Laufe der Story freischaltet. Nachdem ihr Kapitel 5 abgeschlossen habt, besteht die Möglichkeit, dass der Dämon auf der Weltkarte über einer der Städte auftaucht.

Der rote Dämon ist der erste, den ihr freischaltet.

Um den roten Dämon einigermaßen effektiv zu bekämpfen, müsst ihr ein paar Dinge wissen: 

  • Der Dämon ist sehr stark und hat hohe Angriffswerte.
  • Nichtmenschliche Helden haben kaum Überlebenschancen.
  • Der Dämon ist anfällig für sogenannte „Crowd Control“-Fähigkeiten.
  • Menschliche Helden sind gegen den roten Dämon besonders effektiv.

Als Helden, die Schaden bei dem Dämon anrichten sollen, wählt ihr am besten Elizabeth oder Meliodas. Beide haben hohe Angriffswerte und gehören zu den menschlichen Helden. Zudem ist Meliodas in der Lage, Schaden der Angreifer auf ihn durch seine Konter-Fähigkeit zu blocken. Welchen Helden ihr für die Crowd-Control-Fähigkeiten auswählt, ist bis auf ein paar Einschränkungen egal. Achtet darauf, dass er ein Mensch ist und dass er Gegner für mindestens eine Runde betäuben kann. Die Betäubungs-Fähigkeit sollte immer das Letzte sein, was ihr ausführt. Betäubt ihr einen Gegner und greift ihn dann nochmal an, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er wieder erwacht. 

Der graue Dämon

Den grauen Dämon schaltet ihr nach Abschluss des 6. Kapitels der Geschichte frei. Nach Kapitel 6 kann der Dämon über einer Stadt erscheinen. Bei diesem Dämon ist wichtig zu wissen, dass er in den ersten drei Kampfrunden fliegt und daher nicht mit Nahkampf-Angriffen getroffen werden kann. Darauf müsst ihr vorbereitet sein.

Der zweite Dämon erfordert von euch taktisches Umdenken.

Diese Dinge müsst ihr wissen: 

  • Der graue Dämon ist sehr schnell.
  • „Crowd Control“-Fähigkeiten können bei ihm nichts ausrichten.
  • Für nichtmenschliche Helden ist dieser Dämon besonders anfällig.
  • Dafür haben Riesen gegen den Dämon keine Chance.

Für den grauen Dämon solltet ihr nicht auf Meliodas verzichten. Der mag in den ersten drei Runden zwar nutzlos sein, ist aber ein nützlicher Gefährte, sobald der graue Dämon landet. Meliodas kann die starken und schnellen Angriffe des Dämons kontern und ihn verlangsamen. Statt Helden mit „Crowd Control“-Fähigkeiten solltet ihr Charaktere wählen, die Meliodas mit Unterstützungszaubern helfen können, beispielsweise Merlin oder Helbram. Es ist wichtig, den grauen Dämon zu verlangsamen und mit Meliodas möglichst schnell zu auszuschalten.

Der blutrote Dämon

Diesen Dämon schaltet ihr nach Abschluss des 7. Kapitels der Story frei. Er ist der vorerst letzte Raid-Boss, dem ihr in The Seven Deadly Sins: Grand Cross begegnen könnt. Die grundlegende Vorgehensweise unterscheidet sich nicht wesentlich von der gegen den grauen Dämon. 

Der blutrote Dämon ist der vorerst letzte Dämon, den ihr freischalten könnt. 

Diese Dinge unterscheiden sich: 

  • Kurioserweise ist dieser Dämon sehr anfällig gegenüber Dämonen.

Da auch dieser Dämon sehr schnell ist und nicht immun gegen menschliche Angriffe ist, wählt ihr wieder Meliodas als euren Angreifer und unterstützt das Team mit Helden, die Meliodas mit Unterstützungszaubern zur Seite stehen können. Habt ihr keinen Dämon-Helden in euren Heldenpool, solltet ihr mit der gleichen Aufstellung, mit der ihr bereits den grauen Dämon erledigt habt, hier auch eine gute Partie fahren.

The Seven Deadly Sins: Grand Cross:

  • Rollenspiel zur beliebten Anime-Serie
  • Grafisch und technisch auf sehr hohem Niveau
  • Starker Story-Fokus

Bildquellen:

Screenshots aus der App