Die App ist nun endlich auch im deutschen AppStore Hause, doch bedeutet Currents Konkurrenz für andere Reader wie Flipboard & Co?

Wie bei Google Currents das Google im Name schon verrät, benötigt man ein Konto bei der ollen Datenkrake, um die App überhaupt nutzen zu können. Hat man sich damit angemeldet, kann man entweder seine Meldungen aus vorgefertigten Themen zusammenstellen oder seine Lieblings-RSS-Feeds einbinden. (wie zum Beispiel den Feed der AppGemeinde)

Gerade wenn man Google Currents auf dem iPhone installiert hat, ist die Offline-Funktion von großem Nutzen. Damit können interessante Artikel oder ganze Ausgaben komplett heruntergeladen und für das spätere Lesen offline gespeichert werden.

Ebenfalls sehr bequem – und ein Vorteil zu anderen News-Apps – ist die Möglichkeit, die automatische Google-Übersetzung in der App für die Artikel in bis zu 44 Sprachen zu nutzen. Endlich Kochrezepte aus Litauen oder Fußballspiel-Ticker aus Südafrika im Original lesen ^^ Neuerdings gibt es auch einen “Read It Later” Support.

Insgesamt sieht die App schick aus, ist auf das Wesentliche reduziert und lässt sich schon nach kurzer Zeit intuitiv bedienen. Auch der Umfang und die Anpassung an die eigenen Vorlieben geht in Ordnung. Nun muss jeder selbst für sich entscheiden, ob er Google an seinen Vorlieben und Interessen teilhaben lassen will (noch mehr als es wahrscheinlich so schon passiert…) Wenn ihr eh schon ein Konto bei Google habt, dann sollte es ja nur eine logische Konsequenz sein.

Die Universal-App wiegt 9MB.

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